PROJEKT OSZILLOSKOP

Die Idee dieses Projekts ist es, digitale und analoge Technologien zu kombinieren, um eine hybride visuelle Performance/Installation zu schaffen. Durch die Verwendung analoger und digitaler Videokameras, eines Oszilloskops und eines Laptops werden Eingangssignale ein- und ausgeschaltet, wodurch verschiedene Feedbackschleifen entstehen.
Alse visuelle Referenz zu Nam June Paiks Arbeit und analoger Videosynthese entstand das Projekt im Rahmen der Eröffnung zur Paik-Ausstellung im Museum Ostwall, wo ein ähnliches Setup für Live-Visualisierungen eingesetzt wurde.
Alle Medien sind miteinander verbunden und per Live-Coding verknüpft, wobei der Code zur Bildgenerierung in Echtzeit geschrieben wird. Für die Zukunft sollen weitere Oszilloskope angeschlossen werden, um daraus eine multimediale Kunstinstallation zu schaffen.
Algorithmen bestimmen unseren Alltag immer stärker. Die Absicht dieser Installation ist, sie für eine kreative und nicht normative Nutzung der Medien einzusetzen, so wie es Paik vor Jahrzehnten bereits mit analoger Technik wie Fernsehern und Kameras getan hat.


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